Zaisenhausen
Einwohner: ca. 1.700
Fläche: 10,11 km²
Zaisenhausen wurde erstmals im Jahr 991 urkundlich erwähnt, als dieser Königshof zusammen mit 67 anderen Gütern des Klosters Weißenburg in den Besitz des Salier-Herzogs Otto gelangte. Ab den 1960er Jahren erlebte Zaisenhausen einen grundlegenden Strukturwandel von einem traditionellen Kraichgauer Bauerndorf zu einer gewerblich-industriell geprägten Gemeinde, in der heute fast 600 Menschen einen Arbeitsplatz finden. Damit verbunden waren die Schaffung von zwei Gewerbegebieten und mehreren neuen Wohngebieten sowie der Zuzug einer größeren Anzahl von Einwohnern aus Osteuropa und dem Mittelmeerraum. Bis 1973 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Sinsheim. Bei dessen Auflösung im Rahmen der großen baden-württembergischen Verwaltungsreform konnte Zaisenhausen seine Selbständigkeit behaupten. Das Dorf blieb badisch und kam zum Landkreis Karlsruhe und ist heute mit knapp 1.700 Einwohnern die kleinste Gemeinde dieses Landkreises. Mit der Nachbargemeinde Sulzfeld besteht seit 1975 eine gut funktionierende Verwaltungsgemeinschaft. Durch die Umgehungsstraße im Zuge der B 293 und den Anschluss an die Stadtbahnlinie S4 von Karlsruhe nach Heilbronn ist Zaisenhausen heute verkehrsmäßig hervorragend erschlossen. Zusammen mit seiner Lage im reizvollen Kraichgauer Hügelland macht dies den hohen Wohnwert der Gemeinde aus.
Evangelische Kirche "Zu unserer lieben Frau"
Häuserreihen in der Hauptstraße
Fachwerkhäuser
Stationen des historischen Ortsrundgangs
Gemeinde Zaisenhausen
Hauptstr. 97
75059 Zaisenhausen
Tel: 07258 / 9109-0
Fax: 07258 / 9109-80
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www.zaisenhausen.de