Themen

  • Neues von den LEADER-Projekten
  • Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) - neue Ausschreibung für das Programmjahr 2020
  • Treffen der Regionalmanager
  • Kollegiale Beratung der LEADER-Geschäftsstelle
  • Mitgliederversammlung BAG-LAG
  • Naturparkmarkt Eppingen
  • Treffen regionale Erzeuger
  • Termine
  • Externe Veranstaltungs- und Förderhinweise

Neues von den LEADER-Projekten

Naturerlebnis in Angelbachtal

Viele Ehrengäste kamen am Muttertag in den Röhrigwald in Michelfeld, um gemeinsam den neuen Naturerlebnispfad seiner Bestimmung zu übergeben. Auf einer Rundstrecke von ca. 2,8 km warten zahlreiche Erlebnisstationen auf große und kleine Besucher. Dort können sich diese nun im Weit- oder Hochspruch mit verschiedenen Tieren messen, sich im Tannenzapfenzielwerfen versuchen, auf die Aussichtsplattform klettern oder auf dem neuen Spielplatz toben. Wer es ruhiger mag, kann von den sechs "Baumkronenliegen" einen Blick in die Baumkronen werfen. Auch eine begleitende Smartphone-App wurde entwickelt. Mehr

 

Kleingartach hat seinen Brunnen wieder

Anlässlich des Weinstraßenfestes wurde der neue Brunnen vor dem Rathaus enthüllt. Bei öffentlichen Straßenarbeiten ist ein Brunnenrund vor dem Kleingartacher Rathaus entdeckt worden. Der Heimatverein Kleingartach e.V. hat daraufhin eine intensive Recherche zu diesem ehemaligen Brunnen erstellt. Dabei konnten alte Dokumente von 1623 entdeckt werden, die einen Rathausbrunnen mit einer männlichen Figur mit Fahne, Schwert und Schild zeigen. Insbesondere die Brunnenfigur hat für Kleingartach eine wichtige Bedeutung als nördlichster Außenposten in Württemberg. Nun wurde das vergessene Kleindenkmal am Sonntag, den 28. April durch die Stadt Eppingen wieder zu neuem Leben erweckt. Der Sandsteinbrunnen wurde nicht originalgetreu nachgebaut, sondern nach heutigen Maßstäben umgesetzt. Der Bildhauer Hans Weilguni hat die neue Figur von Ludwig dem Frommen erschaffen. Eine Handpumpe am Brunnen soll verdeutlichen, wie mühsam die Versorgung mit Wasser einst war. Die Stadt Eppingen erhält Fördergelder der Europäischen Union im Rahmen des LEADER-Förderprogrammes in Höhe von 60% der Investitionskosten.

Ortsentwicklung mit neuen Impulsen in Sulzfeld!

Der Amalienhof in Sulzfeld ist in der Deutschen Denkmalliste als „Barockes Landschloss mit englischem Landschaftsgarten“ eingetragen und als baukulturelles Anwesen für die Region von Bedeutung. Die Gesamtanlage, bestehend aus mehreren Gebäuden und ehemaligen Stallungen, wird Schritt für Schritt renoviert und nachhaltigen, größtenteils gewerblichen Nutzungen zugeführt. Ziel ist es, den Amalienhof seiner wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung entsprechend zukunftstauglich zu machen. Mit seiner Lage im Ortskern stand der Eigner lange vor dem Problem, dass er die für die weitere Entwicklung notwendigen Parkplätze aufgrund des Denkmalschutzes nicht auf dem Gelände einrichten konnte. Daher wurde der kostenintensive Ausbau einer begrünten Tiefgarage mit 16 Stellplätzen unter einem Teil des Landschaftsgartens notwendig. Dieser Baustein für die weitere Nutzung, u.a. als Ärztehaus, am zentralen Zugangspunkt macht Raum für die Nutzung der bestehenden Gebäude. Diese Baumaßnahme soll vorbildhaft die Schaffung von Parkraum im engen örtlichen Zentrum ohne Beeinträchtigung des Ortsbildes und im Einklang mit dem Denkmalschutz aufzeigen. Das private Vorhaben erhält Fördergelder der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 40% der Investitionskosten. Das Auswahlgremium der LEADER-Förderkulisse Kraichgau hatte die Vergabe der Fördermittel für die Tiefgarage im Juni 2017 befürwortet.

Spatenstich für die Adventure-Golf-Anlage Kürnbach

In Kürnbach wurde am Donnerstag, den 25. April der Spatenstich für eine der bundesweit größten Adventure-Golf Anlagen gesetzt. In den kommenden Wochen entstehen hier 18 Bahnen, die einen Mix aus Minigolf und echtem Golf darstellen. Die Bahnen fügen sich in die Natur ein und regionale Besonderheiten wie die Burg Steinsberg werden aufgenommen. Das ehemalige Minigolfgelände unweit des Kürnbacher Sees wird hierfür erweitert und als neuer, touristischer Anziehungspunkt dienen. Neue touristische Angebote sind eines der Ziele, die sich die Region gegeben hat. Der Pächter der Anlage erhält hierfür Fördergelder der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg. In Kürze wird eröffnet!

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) - neue Ausschreibung für das Programmjahr 2020

Das bekannte Förderprogramm des Landes "Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum" (ELR) wurde für das kommende Jahr 2020 neu ausgeschrieben. Die Anträge können ab sofort über die Gemeinden gestellt werden. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2019. Die Prioritäten des Programms liegen weiterhin auf Wohnen und damit der Stärkung der Innenentwicklung der Ortschaften, deshalb sollen 50% der Förderung in Wohnprojekte oder Wohnumfeldmaßnahmen fließen. Weitere Neuerungen sind die Stärkung des Förderschwerpunktes Grundversorgung, die nun Vorrang bei der Förderung erhalten. Unternehmen aus diesem Bereich können jetzt den erhöhten Fördersatz von bis zu 30% (bzw. bis zu 35% bei CO2-Speicherzuschlag) erhalten. Weiterhin kann nun ein örtlicher Koordinator als Bindeglied zwischen Bürgern, Planenden und Verwaltung unterstützt werden. Mit dem ELR-Programm hat das Land Baden-Württemberg ein umfassendes Förderangebot für die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Dörfer und Gemeinden geschaffen. Gefördert werden Projekte, die lebendige Ortskerne erhalten, zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten ermöglichen, eine wohnortnahe Versorgung mit Waren und Dienstleistungen sichern sowie zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Ort dem ländlichen Raum nach der Definition des Ministeriums zugeordnet ist. Wenn Sie dort ein Haus im Ortskern sanieren oder umbauen möchten bzw. einen Dorfladen einrichten möchten, wo es derzeit keine Einkaufsmöglichkeit mehr gibt, wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihre Gemeinde oder die Ansprechpartner in den Landratsämtern!

Ansprechpartner für individuelle Einzelfragen sind die jeweiligen Landratsämter:

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Stabstelle Wirtschaftsförderung
Kurfürsten-Anlage 38-40
69115 Heidelberg
Tel: 06221 522-1278

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Landkreis Karlsruhe
Büro des Landrats
Beiertheimer Allee 2
76137 Karlsruhe
Tel: 0721 936-51330

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Landkreis Heilbronn
Kreisentwicklung
Kaiserstr. 1
74072 Heilbronn
Tel: 07131 994-1198

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Treffen der Regionalmanager

Anfang April waren wir bei unserer Nachbarkulisse LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv, zusammen mit Regionalmanagern aus ganz Baden-Württemberg, zu Gast. Einmal im Jahr treffen sich die 18 Regionalmanager der LEADER-Regionen aus Baden-Württemberg, um gemeinsame Standpunkte zu erarbeiten und den Blick auf Förderprojekte in anderen Regionen zu werfen. Neben fachlichem Austausch standen LEADER-Projektbesichtigungen auf dem Programm. Die Eulenschmiede in Schefflenz, das Waffelfabrikle in Billigheim und das TCRH Training Center Retten und Helfen in Mosbach spiegeln auch bei unseren Kollegen die Vielfalt an Fördermöglichkeiten des Programms wider. Informationen, was genau dort gefördert wurde, kann auf der Internetseite der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv nachgelesen werden. Ergebnis der Themensessions ist ein mehrseitiger Forderungskatalog, der in Vorbereitung auf die nächste Förderperiode gemeinsam erstellt wurde und als Ziel hat, die LEADER-Förderung im Land einfacher und ganz im Sinne der Projektträger zu gestalten. Der Erfahrungsaustausch ist dabei eine große Hilfe. Die Forderungen und Wünsche werden nun dem Land als Verwaltungsbehörde übergeben. Gemeinsam setzen sich die Regionalmanager für die Belange der Antragsteller und Fördermittelempfänger ein.

Kollegiale Beratung der LEADER-Geschäftsstelle

Jedes Jahr treffen sich die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit den Regionalmanagern der benachbarten Regionen Neckartal-Odenwald aktiv, Badisch-Franken und Heckengäu zur Kollegialen Beratung. Das Treffen ist ein systematisches Beratungsgespräch, in dem Kollegen sich nach einer vorgegebenen Gesprächsstruktur wechselseitig zu beruflichen Fragen und Schlüsselthemen beraten und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Am 08. Mai kam man dieses Mal in Angelbachtal zusammen, um Erfahrungen zu individuellen, aber auch gebietsübergreifenden Fragen aus der täglichen Arbeit auszutauschen.

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